Was brachte dir die Ausbildung?
• Wenn ich an meine Ausbildung zur Visionssucheleiterin und Ritualbegleiterin denke, dann fühle ich mich reich beschenkt. Viele Begegnungen in der Natur sind in mir lebendig. Ich erinnere mich daran, wie ich ruhig am Bergbach saß. Und plötzlich nahm mich das Wasser mit auf seine Reise hin zum Meer, hinauf in die Wolken, als Regen wieder hinab und hinein in die Erde zu den unterirdischen Quellen, um mich dann wieder zurück zu mir ans Bachufer zu bringen, wo ich immer noch saß. Erfahrener, erlebter Kreislauf des Lebens, der nun in meinen Zellen gespeichert ist. Der selbe Kreislauf wurde mir als Lebensrad auf theoretischer Ebene begreifbar. Mein Erleben und das Lebensrad sind nun zwei wesentliche Quellen für meine Arbeit mit Menschen.
Viele solcher Erlebnisse habe ich mit meinen Ausbildungs-kollegInnen und mit Brigitte und Yvonne geteilt. Ich habe sie als Geschichte erzählt oder gehört, habe sie gespiegelt bekommen und anderen gespiegelt. Ich bin dabei gewachsen, habe mir wie ein Baum Jahresringe zugelegt, mich über mein Licht gefreut, mich mit meinen Schatten ein Stück ausgesöhnt.
Meine gewachsenen Fähigkeiten und Fertigkeiten konnte ich in meinem Praxisprojekt weitergeben. Ich arbeite selbst im Bildungs- und Coachingbereich und bevorzuge Ausbildungen, in denen Gelerntes praktisch umgesetzt und Lernen auf die Bedürfnisse der TeilnehmerInnen zugeschnitten wird. Die Ausbildung hat meine Erwartungen übertroffen. Yvonne und Brigitte haben mich liebevoll und professionell auf meinen Weg zur Visions-sucheleiterin mit all seinen Höhen und Tiefen begleitet. Frau, 47
• Mir half die Übersicht über den Ablauf einer Visionssuche mit den drei Schritten „Trennung-Schwellenzeit-Integration“. Das Spiegeln empfinde ich als spannende Herausforderung. Ich spiegle manchmal mein Gegenüber auch im Geschäftsalltag. Hilfreich waren die Inputs zum Council. Wichtig war für mich der Übungseffekt von selbst eingebrachten Kleinformaten, sowie Brigitte und Yvonne als Vorbilder bei einer Visionssuche-Begleitung. Mann, 34
• Ich habe viele gute Werkzeuge und eine neue, persönliche Tiefe erhalten. Die vielen Möglichkeiten der Selbsterfahrung waren mir sehr wichtig, sie sind für mich das Wertvollste in meinem Rucksack. Die Visionssuche im Modul 5 ist für mich die Vollendung eines Bildes mit vielen Perlen drin. Mann, 31
• Ich fühle mich nach dem Männerseminar (unserem Praxisprojekt) sehr gestärkt, weiterhin solche Seminare anzubieten. Ich habe Selbstvertrauen gewonnen. Ich spüre, dass die Ausbildung mir einen sehr guten Boden mit dem notwendigen Wissen dazu gibt.
Ich möchte, dass möglichst viele Menschen diese Art von „Lebensprozess-Gestaltung“ kennenlernen. Geschätzt habe ich das Kennenlernen von unterschiedlichen Bergregionen und Häusern zu verschiedenen Jahreszeiten. Mann, 47
• Die Ausbildung zum Visionssucheleiter und im Speziellen die Visionssuchen haben mein Leben grundlegend und nachhaltig verändert. Ich habe erkannt, dass es kein richtig oder falsch gibt. Es gibt das Recht auf Leben, und es gibt das Recht zum Sterben. Ich habe das Recht fröhlich und glücklich zu sein, das Recht zu lieben, und ich habe das Recht traurig zu sein und das Recht, meine Angst, meine Wut und meinen Schmerz zu zeigen. Alles hat seine Zeit.
Und ich habe erkannt, dass ich innerhalb meiner Beschränkungen als Mensch die Freiheit habe zu entscheiden. Ein grosses Geschenk, und eine grosse Verantwortung. Und als Teil dieses unendlichen Universums bin ich aufgefordert, mein eigenes, endliches Leben an die Hand zu nehmen und zu gestalten. Und zu diesem Leben will ich ja sagen. Mann, 48
Welche Inputs und Schritte waren für dich besonders hilfreich?
• Besonders hilfreich war für mich die Kombination von Theorie und Praxis. Dies betrifft das schrittweise Einführen vom Spiegeln, sich und anderen Naturbegegnungen mit einem bestimmten Fokus geben, selber Council-Erfahrungen machen, über Tiere recherchieren und die praktische Anwendung beim eigenen Projekt. Frau, 47
• Für mich war die zweite Visionssuche ganz wichtig. Ich konnte hier meine Verbundenheit mit der Mutter Erde festigen. Dann die Assistenz bei der Jugendvisionssuche. Ich lerne besser in der praktischen Umsetzung als in der Theorie. Hilfreich ist das Spiegeln von Geschichten und damit verbunden das Verstehen und Kennenlernen des Lebensrades als Grundlage. Frau, 34
Was hat sich verändert und in welche Richtung willst du dich nach der Ausbildung weiter entwickeln?
• Ich begann diese Ausbildung nach eigenen Erfahrungen mit der Naturarbeit und hatte keine feste Vorstellung, was ich eines Tages damit arbeiten werde. Ich bereue diese Entscheidung keinen Tag und bin ganz gespannt und offen auf das, was kommt.
Jetzt fange ich immer mehr an, mit Kleinformaten zu arbeiten. Schön! Ich fühle mich gestärkt, sicher, wirklich gut vorbereitet und gerüstet. Ich habe viel gelernt und vor allem selbst gemacht (ausprobiert, geübt). Das ist genau richtig für mich. A
• Mein Ziel ist Visionssuchen zu leiten, bzw. Visionssuchende zu begleiten. Dem bin ich jetzt einen grossen Schritt näher gekommen. Ich bin sehr glücklich, dass ich die Zeit für die Ausbildung organisieren konnte und dass ich einen Job fand, wo die Module Platz hatten. Diese Ausbildung ist für mich ein Riesengeschenk in jeder Hinsicht. Es ist immer wieder ein Highlight, mit mir selber unterwegs zu sein. Jetzt bin ich am Ideen und Begegnungen sammeln um bei einem kreativen Schub sofort Nägel mit Köpfen vorzubereiten. P